Die Bienen sind los

Mit beeswe.love im Einsatz für Umwelt und Naturschutz

In Deutschland gibt es fast 600 unterschiedliche Bienenarten. Die Hälfte davon ist inzwischen vom Aussterben bedroht. Pestizide, Schädlinge und Futtermangel sind nur einige Gründe dafür. Mit dem Imkerprojekt von beeswe.love setzt sich Shimadzu aktiv für den Artenschutz ein.

Insekten bilden die Grundlage eines funktionierenden Ökosystems. Sie bestäuben mehr als 85 % aller Pflanzenarten, darunter viele, die für den Menschen als Nahrungslieferanten essenziell sind. Gäbe es keine Insekten, müssten die Blüten von Hand bestäubt werden. Das Ökosystem, auf das Mensch und Tier angewiesen sind, würde allmählich zusammenbrechen.

Von Bienen und Blüten

Bienen zählen zu den weltweit wichtigsten Bestäubern und sind somit ein wichtiger Faktor für die Landwirtschaft. Mit ihrer Bestäubungsleistung beläuft sich ihre ökonomische Bedeutung auf ca. 265 Milliarden Dollar pro Jahr. Laut den Organisatoren des Weltbienentags, haben sich Nutzpflanzen, die auf Bestäubung angewiesen sind, in den vergangenen 50 Jahren verdreifacht. Darunter fallen Pflanzenarten, die Obst, Gemüse, Samen, Nüsse und Ölsaaten hervorbringen. Durch die Bienen und deren Bestäubung von Pflanzen erhöht sich nicht nur die Menge an landwirtschaftlichen Produkten, auch deren Qualität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Schädlingen wird verbessert. Je mehr Bienen- und Insektenvölker, desto größer die Biodiversität der Erde. Allerdings gefährden Monokulturen, der Einsatz von Pestiziden, sowie Krankheiten und Parasiten die Vielfalt der Bienenvölker. Die Hälfte aller Bienenarten ist vom Aussterben bedroht.

Abbildung links/oben: Glas mit Shimadzu-Honig.
Abbildung links/oben: Glas mit Shimadzu-Honig.

Von Bienen und Blüten

Bienen zählen zu den weltweit wichtigsten Bestäubern und sind somit ein wichtiger Faktor für die Landwirtschaft. Mit ihrer Bestäubungsleistung beläuft sich ihre ökonomische Bedeutung auf ca. 265 Milliarden Dollar pro Jahr. Laut den Organisatoren des Weltbienentags, haben sich Nutzpflanzen, die auf Bestäubung angewiesen sind, in den vergangenen 50 Jahren verdreifacht. Darunter fallen Pflanzenarten, die Obst, Gemüse, Samen, Nüsse und Ölsaaten hervorbringen. Durch die Bienen und deren Bestäubung von Pflanzen erhöht sich nicht nur die Menge an landwirtschaftlichen Produkten, auch deren Qualität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Schädlingen wird verbessert. Je mehr Bienen- und Insektenvölker, desto größer die Biodiversität der Erde. Allerdings gefährden Monokulturen, der Einsatz von Pestiziden, sowie Krankheiten und Parasiten die Vielfalt der Bienenvölker. Die Hälfte aller Bienenarten ist vom Aussterben bedroht.

Gemeinsam für ein gesundes Ökosystem

Shimadzu setzt sich aktiv für den Artenschutz ein, eine Verantwortung, die jeder übernehmen kann. Im gemeinsamen Imkerprojekt mit beeswe.love hat das Unternehmen eine Patenschaft für ein Bienenvolk übernommen. Das Ziel von beeswe.love ist es, Nachhaltigkeitsbestrebungen für jeden möglich zu machen – ob Einzelperson, Kleinunternehmen oder Mittelstand – und so das Artensterben einzudämmen.

Mit den Shimadzu-Bienen entstehen fast 100 Quadratmeter Bienenweide. Diese naturbelasse Wiese schafft Lebensräume für eine Vielzahl an Tieren, Insekten und Pflanzen. Und nebenbei produzieren die fleißigen Bienen auch noch Shimadzu-Honig. Das Bienenvolk wird von Imkern aufgebaut, betreut und bienengerecht gepflegt. Auf der Bienenweide geben unterschiedliche Pflanzenarten, wie Schneeglöckchen, Sonnenblumen, Malven oder Phazelie, auch anderen Insekten ein neues Zuhause. Die Blüten locken dabei nicht nur Bienen, sondern auch Hummeln an, die fleißig Nektar sammeln. Der daraus produzierte Honig wird geerntet, geschleudert und in Gläser gefüllt. Im Jahr 2020 ließ sich dadurch sowohl Früh- als auch Sommertracht gewinnen. In den Wintermonaten ging es für die Shimadzu-Bienen dann in die wohlverdiente Winterruhe.

Rechts: Die Shimadzu-Bienen.
Links/unten: Bienenstock mit Shimadzu-Logo.

Bieneninitiative auch in Frankreich

Nicht nur Shimadzu in Deutschland, auch die französische Tochtergesellschaft Alsachim hat zum #Weltbienentag insgesamt drei Bienenvölker auf dem eigenen Gelände aufgenommen. Gemeinsam mit der örtlichen Imkervereinigung Asapistra kümmern sich hier die Mitarbeiter des Unternehmens selbst um die Bienen und deren Stöcke. Asapistra wurde 2008 auf Initiative von jungen Imkern in Straßburg gegründet und hat eine große Anzahl an lokalen Mitgliedern. Ziel der Organisation ist es, durch gezielte Aktionen auf die Erhaltung der Artenvielfalt aufmerksam zu machen und so für ein gesundes Ökosystem zu sorgen.

Die Imkerprojekte mit beeswe.love und Asapistra sind Ausprägungen der Philosophie von Shimadzu, Verantwortung gegenüber der Umwelt und den Mitmenschen zu übernehmen. Die Technologien des Unternehmens finden in den unterschiedlichsten Industrien Anwendung. Speziell in der Lebensmittelindustrie und der Landwirtschaft dienen sie dem Verbraucher- und Umweltschutz sowie der Produktsicherheit.

Denn: Together we can #beemore”

Die neuesten Informationen und Entwicklungen der Shimadzu-Bienen gibt es auf den Shimadzu-Webseiten.

Veränderung beginnt im Kleinen

Der eigene Garten oder Balkon kann ganz leicht bienen- und insektenfreundlich gestaltet werden. So funktioniert das:

  1. Wildstauden-Buffet:
    Die ideale Nahrungsquelle für Insekten sind Wildstauden, auch Bienenweiden genannt. Für ein stabiles Nektarangebot über das ganze Jahr verteilt, sorgt eine geschickte Pflanzung von früh-, mittel- und spätblühenden Arten.
    Geeignet sind: Borretsch, Buchweizen, Kapuzinerkresse, Katzenminze, Malve, Ringelblume, Sonnenblumen
  2. Kräuter für Mensch und Tier
    Bienen lieben Kräutergärten; diese lassen sich ganz leicht auch auf dem Balkon anlegen. Wildbienen nutzen z.B. gerne Salbei und Thymian. Aber auch Lavendel, Oregano, Minze und Zitronenmelisse sind beliebt. Die Bienen sind versorgt und der Mensch hat frische Kräuter für die eigene Küche.
    Wichtig: Beim Ernten nicht zu viel abschneiden und eventuelle Blüten dran lassen.
  3. Sträucher und Bäume als Nektar-Quellen
    Besonders heimische Laubbäume, wie Ahorn, Schlehen, Kastanien und Linden, bieten reichlich Nektar. Auch Obstbäume profitieren von Insekten, denn die Fruchtqualität hängt von der Bestäubung der Bienen ab, ebenso die Größe der Ernte. Apfelbäume gelten als besonders bienenfreundlich.
  4. Wilde Pflanzen für den urbanen Dschungel
    Gutes tun kann so einfach sein: Schon eine Fensterbank mit Blumen bietet Bienen eine wichtige Nahrungsquelle. Noch besser ist ein Balkon mit Wildpflanzen. Die sind winterhart, pflegeleicht, wohl duftend und schön anzusehen!
    Geeignet sind: Löwenzahn, Saat-Esparsette, Steinklee, Raublatt-Aster, Trollblume, Kleiner Winterling, Margerite, Lavendel, Mehlsalbei
  5. Nützlinge statt Chemie
    Auch die bienenfreundlichen Pflanzen sind nicht vor Schädlingen geschützt. Tatsächlich sind fast alle Arten von Giften für Garten und Balkon tödlich. Eine natürliche Art Schädlinge zu bekämpfen, ist der Einsatz von Nützlingen wie Marienkäfer, Florfliegen, Schlupfwespen oder Raubwanzen. Auch Pflanzenschutzmittel auf natürlicher Basis können helfen.